Beim Erstellen von Texten greifen viele auf bewährte Tools wie Microsoft Word oder auf Inhalte aus Webseiten zurück. Wird dieser Text dann jedoch in einen Web-Texteditor eingefügt, wird oft mehr übertragen, als gewünscht: versteckte HTML-Tags, ungewollte Formatierungen oder unsichtbare Steuerzeichen.
Somit kommt es oft zu unerwarteten Darstellungsfehlern: unterschiedliche Schriftarten, Zeilenabstände, unsichtbare Zeichen oder fehlerhafte HTML-Strukturen. Der Grund? Versteckte Formatierungen im Hintergrund.
Das Problem betrifft nicht nur MUDS, sondern alle modernen Webanwendungen, die einen sogenannten WYSIWYG-Editor („What You See Is What You Get“) verwenden – etwa in CMS, E-Mail-Marketing-Tools oder Eventplattformen.
Versteckte Formatierungen sind nicht direkt sichtbar, beeinflussen jedoch das Layout und Verhalten des Textes. Sie entstehen durch:
Diese Informationen werden beim Einfügen mitkopiert – vor allem dann, wenn direkt per „Strg + V“ eingefügt wird.
Unterschiedliche Schriftgrößen/-arten
→ Word verwendet z. B. Calibri, während die Website Arial erwartet – das führt zu Stilbrüchen.
Fehlerhafte Absatz- oder Zeilenumbrüche
→ Word setzt oft doppelte Absätze oder spezielle Zeilenabstände.
Unsichtbarer HTML-Code
→ z. B. <span style="color:red">
, <div>
-Tags oder Microsoft-eigene XML-Fragmente.
Fehlende oder doppelte Formatierungen
→ Text sieht im Editor anders aus als später im Browser.
Probleme mit Aufzählungen und Tabellen
→ Word wandelt Listen in komplexe HTML-Strukturen um, die auf Webseiten fehlerhaft dargestellt werden.
Der TinyMCE Editor (kurz: Tiny Editor) ist ein weit verbreiteter, visueller Texteditor für Webanwendungen. Er ermöglicht die Bearbeitung von Texten direkt im Browser – mit Funktionen wie Fettdruck, Überschriften, Aufzählungen, Tabellen u.v m.
In MUDS wird der Tiny Editor verwendet, um z. B. Einladungstexte, Eventbeschreibungen oder E-Mails zu gestalten.
✅ „Als Text einfügen“ verwenden
Im Tiny Editor findest du das Symbol „Klemmbrett mit T“ – damit werden Inhalte als reiner Text eingefügt, ohne Formatierungsreste.
✅ Inhalte vor dem Einfügen bereinigen
Einfacher Trick: In Notepad (Windows) oder TextEdit (Mac) zwischenspeichern – dadurch werden alle verborgenen Formatierungen entfernt. Siehe dazu auch FAQs -> Gibt es Tools, die den Text automatisch „reinigen“?
✅ Text direkt im Editor formatieren
Nutze die Formatierungsfunktionen von MUDS selbst – etwa für Überschriften, Listen oder Hervorhebungen. Das sorgt für sauberen HTML-Code und optimale Darstellung auf allen Endgeräten.
Hier ist eine übersichtliche Vergleichstabelle, die zeigt, was beim Einfügen von Texten aus verschiedenen Quellen in einen Web-Texteditor passiert – und wie man Probleme vermeiden kann:
Quelle des Texts | Typische Probleme beim Einfügen | Empfohlene Vorgehensweise |
---|---|---|
Microsoft Word | – Unsichtbare Tags (z. B. <span> , MSO-Kommentare)– Unterschiedliche Schriftarten – Zeilenabstand-Probleme |
– In Texteditor wie Notepad zwischenspeichern – „Als reinen Text einfügen“ nutzen |
Website (z. B. Wikipedia) | – Inline-Styles – Tabellen mit fixem Layout – Copy-Paste von Bildern oder Scripts |
– Nur Text kopieren, ohne Formatierungen – In HTML-Ansicht prüfen und bereinigen |
Google Docs | – <span> -Elemente mit Style-Tags– Fonts und Farben werden übernommen |
– Export als Nur-Text oder manueller HTML-Cleaner – Quellcode kontrollieren |
PDF-Datei | – Zeilenumbrüche an falschen Stellen – Sonderzeichen, Unicode-Reste |
– Text vorher in PDF-Reader als Nur-Text kopieren – In Editor formatieren |
Excel | – Unerwünschte Tabellenstruktur – <table> mit festen Spaltenbreiten |
– Nur Zellinhalte kopieren – Manuell als Liste oder Tabelle im Webeditor nachbauen |
Direkte Eingabe im Editor | – | – Beste Variante! Nutzt die Webformatierungen direkt und vermeidet Übertragungsprobleme |
❓ Was sind versteckte Formatierungen?
Versteckte Formatierungen sind unsichtbare Format- oder Steuerzeichen, die beim Kopieren von Texten aus Word oder Webseiten mit eingefügt werden. Sie beeinflussen das Layout und Verhalten des Textes im Webeditor – oft negativ.
❓ Warum sehen Texte nach dem Einfügen in einen Webeditor komisch aus?
Weil HTML-Strukturen, Styles oder Sonderzeichen aus Word oder der Ursprungsseite übernommen werden. Diese sind mit dem Zielsystem oft nicht kompatibel oder überschreiben bestehende Webformate.
❓ Wie kann ich sichergehen, dass keine versteckten Formatierungen übernommen werden?
Indem du den Text vor dem Einfügen über einen reinen Texteditor wie Notepad oder TextEdit laufen lässt. Alternativ kannst du die „Als reinen Text einfügen“-Funktion deines Webeditors verwenden.
❓ Welche Editoren sind besonders anfällig für solche Probleme?
Viele visuelle Editoren wie TinyMCE, CKEditor, Gutenberg (WordPress) oder E-Mail-Editoren in Newslettern (Mailchimp, Brevo etc.) interpretieren kopierten Code unterschiedlich und sind daher anfällig.
❓ Was kann passieren, wenn ich versteckte Formatierungen nicht entferne?
Das kann zu:
❓ Gibt es Tools, die den Text automatisch „reinigen“?
Ja, es gibt z.B.:
Versteckte Formatierungen sind ein häufig unterschätztes Problem – nicht nur in MUDS, sondern in allen web-basierten Texteditoren. Wer Inhalte sauber einfügt und im Editor selbst strukturiert, sorgt für einheitliche Gestaltung, bessere Lesbarkeit und technische Kompatibilität – besonders bei E-Mail-Einladungen, Veranstaltungsseiten und Newslettern.
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MUDS | innovatives Einladungsmanagement und Datenmanagement
Wir sind fest davon überzeugt, dass das Internet für alle verfügbar und zugänglich sein sollte, und setzen uns dafür ein, eine Website bereitzustellen, die für das größtmögliche Publikum zugänglich ist, unabhängig von den Umständen und Fähigkeiten.
Um dies zu erreichen, streben wir an, den Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) des World Wide Web Consortiums (W3C) auf der AA-Ebene so streng wie möglich zu entsprechen. Diese Richtlinien erklären, wie Webinhalte für Menschen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich gemacht werden können. Die Einhaltung dieser Richtlinien hilft uns sicherzustellen, dass die Website für alle Menschen zugänglich ist: blinde Menschen, Menschen mit motorischen Einschränkungen, Sehbehinderungen, kognitiven Behinderungen und mehr.
Diese Website nutzt verschiedene Technologien, die darauf abzielen, sie jederzeit so zugänglich wie möglich zu machen. Wir verwenden eine Barrierefreiheitsschnittstelle, die es Personen mit spezifischen Behinderungen ermöglicht, die Benutzeroberfläche (UI) der Website anzupassen und sie an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Zusätzlich verwendet die Website eine auf künstlicher Intelligenz basierende Anwendung, die im Hintergrund läuft und ständig die Barrierefreiheitsstufe optimiert. Diese Anwendung korrigiert das HTML der Website, passt ihre Funktionalität und ihr Verhalten für Bildschirmlesegeräte, die von blinden Benutzern verwendet werden, und für Tastaturfunktionen, die von Personen mit motorischen Einschränkungen verwendet werden, an.
Wenn Sie eine Fehlfunktion gefunden haben oder Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns über Ihr Feedback. Sie können die Betreiber der Website über die folgende E-Mail-Adresse erreichen: office@muds.at
Unsere Website implementiert die ARIA-Attribute (Accessible Rich Internet Applications) Technik sowie verschiedene Verhaltensänderungen, um sicherzustellen, dass blinde Benutzer, die mit Bildschirmlesegeräten besuchen, die Funktionen der Website lesen, verstehen und genießen können. Sobald ein Benutzer mit einem Bildschirmlesegerät Ihre Website betritt, erhält er sofort eine Aufforderung, das Bildschirmleserprofil zu aktivieren, damit er Ihre Website effektiv durchsuchen und bedienen kann. Hier ist, wie unsere Website einige der wichtigsten Anforderungen für Bildschirmleser abdeckt, zusammen mit Konsolen-Screenshots von Code-Beispielen:
Optimierung für Bildschirmleser: Wir führen einen Hintergrundprozess aus, der die Komponenten der Website von oben nach unten erlernt, um die laufende Konformität auch bei Aktualisierungen der Website sicherzustellen. In diesem Prozess bieten wir Bildschirmlesegeräten bedeutungsvolle Daten mittels der ARIA-Attribute. Zum Beispiel stellen wir genaue Formularbeschriftungen bereit; Beschreibungen für Aktionssymbole (Social-Media-Symbole, Suchsymbole, Warenkorbsymbole usw.); Validierungsanweisungen für Formulareingaben; Elementrollen wie Schaltflächen, Menüs, modale Dialoge (Popups) und andere. Zusätzlich scannt der Hintergrundprozess alle Bilder der Website und bietet eine genaue und bedeutungsvolle Bild-Objekt-Erkennungs-basierte Beschreibung als ALT-Tag (Alternativtext) für nicht beschriebene Bilder. Es wird auch eingebettete Texte innerhalb des Bildes extrahieren, indem eine OCR (Optische Zeichenerkennung) Technologie verwendet wird. Um die Bildschirmleser-Anpassungen jederzeit zu aktivieren, müssen Benutzer lediglich die Tastenkombination Alt+1 drücken. Bildschirmleser-Benutzer erhalten auch automatische Ankündigungen, um den Bildschirmleser-Modus zu aktivieren, sobald sie die Website betreten.
Diese Anpassungen sind mit allen gängigen Bildschirmlesegeräten kompatibel, einschließlich JAWS und NVDA.
Optimierung der Tastaturnavigation: Der Hintergrundprozess passt auch das HTML der Website an und fügt verschiedene Verhaltensweisen mittels JavaScript-Code hinzu, um die Website mit der Tastatur bedienbar zu machen. Dies umfasst die Fähigkeit, die Website mit den Tab- und Shift+Tab-Tasten zu navigieren, Dropdowns mit den Pfeiltasten zu bedienen, sie mit Esc zu schließen, Schaltflächen und Links mit der Eingabetaste zu aktivieren, zwischen Radio- und Checkbox-Elementen mit den Pfeiltasten zu navigieren und sie mit der Leertaste oder Eingabetaste auszufüllen. Darüber hinaus finden Tastaturbenutzer Schnellnavigations- und Inhaltsüberspringen-Menüs, die jederzeit durch Drücken von Alt+1 oder als erste Elemente der Website beim Navigieren mit der Tastatur verfügbar sind. Der Hintergrundprozess steuert auch ausgelöste Popups, indem er den Tastaturfokus sofort darauf verschiebt und nicht erlaubt, dass der Fokus außerhalb davon driftet.
Benutzer können auch Tastenkombinationen wie „M“ (Menüs), „H“ (Überschriften), „F“ (Formulare), „B“ (Schaltflächen) und „G“ (Grafiken) verwenden, um zu bestimmten Elementen zu springen.
Wir bemühen uns, die größtmögliche Auswahl an Browsern und unterstützenden Technologien zu unterstützen, damit unsere Benutzer die am besten geeigneten Werkzeuge mit möglichst wenigen Einschränkungen auswählen können. Daher haben wir sehr hart daran gearbeitet, alle wichtigen Systeme zu unterstützen, die über 95 % des Marktanteils ausmachen, einschließlich Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera und Microsoft Edge, JAWS und NVDA (Bildschirmleser).
Trotz unserer besten Bemühungen, es jedem zu ermöglichen, die Website an seine Bedürfnisse anzupassen, kann es immer noch Seiten oder Abschnitte geben, die nicht vollständig barrierefrei sind, sich im Prozess der Barrierefreiheit befinden oder keine ausreichende technologische Lösung zur Verfügung steht, um sie barrierefrei zu machen. Dennoch verbessern wir ständig unsere Barrierefreiheit, fügen Optionen und Funktionen hinzu, aktualisieren und verbessern sie und entwickeln und übernehmen neue Technologien. All dies soll das optimale Maß an Barrierefreiheit erreichen, entsprechend den technologischen Fortschritten. Für jegliche Unterstützung wenden Sie sich bitte an office@muds.at
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